Südtirol geht immer – und Urlaub mit den Schwiegereltern ist auch immer wieder schön. Dementsprechend dann im Sommer recht kurzentschlossen die Planung, die auch recht schnell über die Bühne ging. Mit dem Residence Carin fanden wir eine klasse Unterkunft. Jeder hatte wieder sein eigenes Zimmer, sein Bad und es gab sowohl eine riesige gemeinsame Wohnküche als auch ein separates, drittes WC. Ganz zu schweigen von der kavernösen Garage und dem Skikeller, in dem wir gut unsere Wanderbotten und Stöcke lassen konnten. Klare Empfehlung!
Samstag, 17.09.2016 Anreise
Über die Anreise der Schwiegereltern und Annette weiß ich nicht viel, sie hatten wohl was Stau, aber sie kamen an. Dieser erste Tag dieser Reise ist quasi der letzte der vorangegangenen und somit dort und im Blog beschrieben. Kurz: Kürzere Tour als geplant, Wetter war ok, Gepäck etwas viel.
- Ein abschließender Blick auf unsere Häuschen
- Meine Unterkunft wird auch reisefertig
- Erster Blick auf die Dolomiten
- Schnee beim Sellajoch
- Aussicht auf das Sellamassiv
5h03min war ich unterwegs, davon 35 Minuten Pausen, dabei 235km zurückgelegt und über 4000 Höhenmeter gesammelt.
Sonntag, 18.09.2016 Kleine Runde mit hessischem Akzent
Kleine Warmlaufrunde mit zwischendurch Regen am ersten Tag. Wie immer mehr dazu im Blog. Der hessische Akzent bezieht sich auf unseren Begleiter, den wir für einen Teil des Weges hatten.
- Fichtenmopped mal anders
- Nicht wirklich ein Fototag
6h10min unterwegs, davon 27 Minuten Pause. 11,5km und +-770 Höhenmeter
Montag, 19.09.2016 Sassongher mal wieder
Zwei Mal waren wir schon auf dem Sassongher, das war unser dritter Anlauf. Dieses Mal sollte es aber nicht sein. Dafür gab es wieder eine neue Variante und nette Gespräche beim Abstieg mit einer Familie aus Israel. Und vor allem mal wieder eine reichhaltige Fotoausbeute.
- Kreuzkofelgruppe
- Heiligkreuzkofel
- Gherdenacia-Hütte vor Kreuzkofel
- Unterwegs...
- Haflinger am Weg zum Sassongher
- Mit viel Schaaaaf
- Schaf trägt bauchfrei
5h38min unterwegs, davon 24 Minuten Pause. Gut 10km gelaufen. Die Fahrerei mit dem Auto, der Seilbahn und dem Bus ist da natürlich nicht mit bei.
Dienstag, 20.09.2016 Langkofelrunde
Eigentlich eine bekannte Runde. Dieses Mal bis auf den üblichen Fehler problemlos bei Kaiserwetter. Viel zu berichten gibt es sonst nicht von dem Tag, steht alles im Blog.
- Langkofel
- Annette vor Seiseralm und Schlern
- Noch mal Schlern
- Der kleine See mit dem Baum auf dem Stein ist eine altbekannte Wegmarke
- Geislerspitzen, Mont Stevia und Col de la Pieres
- Tannenhäher
- Wegsuche
- Gegenlichtstudie von Annette
- Noch mal Seiseralm und Schlern
- Lecker Strudel
- Langkofel von der "Innenseite"
- Freude am Ziel
- Gemeinsam geschafft!
- Blick aus der Lankofelscharte auf das Sellamassiv
- Blick vom Sellajoch zurück zum Langkofel
- Ganz klein die Steviahütte
5h40min mit 1h5min Pause insgesamt für 8,8km. Dazu natürlich noch Lift- und Busfahrt.
Mittwoch, 21.09.2016 Crespenia-Joch mal anders
Statt dem langen Weg durchs Langental mal hin und zurück. Aber mit Hindernissen, ausführlich verbloggt. Und mit reichlich Bildern.
- Cierjoch in Sicht
- Blick zum Sella
- Altipiano de Crespeina
- Wolken über dem Langental
- Meins!
- Heute nur aus der Ferne: Puezhütte
- Gherdenacia und Col de la Sone?
- Annette im Gipfelglück
- Gipfelglück zu zweit
- Blick zum Langental und Col Turont
- Vom Ciampac zum Sassongher geschaut
- Noch mal Langental mit Crespeina-See
- Sella zum Greifen nah
- Die Schlüsselstelle im Abstieg
- Beim Crespeina-Joch
- Blick zurück auf den Weg zum Ciampac
- Unteres Langental mit Silvesterscharte
Insgesamt 6,1km in 6h08min, davon 30min Vesperpause
Donnerstag, 22.09.2016 Mountainbike und Rentnerrunde
Vormittags geführte Testrunde mit elektrifizierten Mountainbikes, zum Mittagessen und am Nachmittag dann gemütlich mit den Schwiegereltern unterwegs. Lecker war’s im Rifugio Salei. Mehr Details im Blog.
- So ists recht: Parkplatz am Sellajoch
- Straße zur eigentlichen Passhöhe
- In der Ferne die Marmolada
- Yaks!
- ... und ein Lama
- Riesenyak
- Gleitschirmflieger gabs bei gutem Wetter immer in Massen
- Gemütlich...
Die Radtour dauerte gut 3h30min, davon eine Stunde Frühstückspause. Den Spaziergang am Sellajoch werte ich mal nicht.
Freitag, 23.09.2016 Seiser Alm
Eine entspannte Abschlußtour, teils zusammen mit den Schwiegereltern, stand heute auf dem Plan. So blieb reichlich Zeit, um am frühen Abend noch zu packen. Details wie immer im Blog.
Knapp über 11km in gemütlichen 4h20min, davon 50 Minuten Pause am Panorama.
- Familie vorm Schlern
- Langkofelscharte
- Schwebfliege und Blümchen
- Seiser Kälbchen
- Entspanntes Fohlen
- Libelle am Großen Moos
- Hotel Icaro aus 3km Entfernung
- Die Ausschnittvergrößerung
- Lang- und Plattkofel
- Hinter den Roßzähnen das Tschamintal
- Haflingeridyll Seiseralm
- Entspanntes Wandern auf der Seiseralm
Samstag, 24.09.2016 Rückreise(n)
Tja, Motorrad, Auto und die insgesamt 4 Personen mussten heimwärts. Im Nachhinein ließ ich die beiden Aufzeichnungen ihr Rennen fahren, auf der Reise waren die jeweiligen Positionsmeldungen per SMS rein informativ. Wobei es witzig gewesen wäre, hätte ich zur Mittagspause am Weißensee dazustoßen können. Aber selbst mit Glück hätte ich die anderen gerade beim Aufbruch erreicht. Das Wetter war zum Glück auf der ganzen Strecke optimal. Minutiös steht das Ganze im Blog.
9h29min war ich unterwegs für 563km. Davon insgesamt 80 Minuten Pausen. So ein Trinkrucksack ist was Feines. Das Auto war 8h40min unterwegs für 513km, Pausenzeit insgesamt 116 Minuten. In Fahrt hatte ich damit einen Schnitt von rund 69km/h, das Auto immerhin rund 76km/h. 8:09 zu 6:44 Stunden reine Fahrtzeit sprechen für sich. Autobahn ist schneller, aber Pausen bremsen.
- Bergkristall am Timmelsjoch
- Ötztal
- Mautstelle Timmelsjoch
- Tiroler Kitsch beim Zwischenstop
- Mittagsrast
Fazit: Ja, Südtirol geht immer. Urlaub mit den Schwiegereltern ist auch immer wieder klasse, zumal wenn jeder sein Ding machen kann, man aber doch irgendwie zusammen ist. Residence Carin in Wolkenstein ist eine klare Empfehlung.
Abschließend wie immer hier der alte Text von vorm Urlaub:
Südtirol geht immer. Also die Dolomiten. Und sie passen ideal als Anschlußurlaub für meinen Aufenthalt im Oasi Verde. Und da passt es um so besser, daß die Schwiegereltern auch mal wieder mit wollten. So können sie mit Annette zu dritt im Auto anreisen. Stand Mitte Juni ist die Planung praktisch abgeschlossen.
Anreise am 17.09.2016 von Prestine bzw. Karlsruhe aus nach Wolkenstein. Unterkunft in einer Ferienwohnung mit zwei Schlafzimmern bei Residence Carin. Rückreise am 24.09.2016
Dazwischen je nach Lage diverse Wanderungen. Sassongher, Crespeina-Joch, Sentiero Bonacossa, Piz Duleda, Sass Rigais, was auch immer gerade Laune macht. Da liegen genug Routen und Tracks griffbereit in der Schublade… und zudem gibt es da genug organisierte Gästebespaßung. Praktisch, daß unsere Unterkunft da ein “All-inklusive-Partner” ist.
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